In der Kita St. Gottfried werden seit 1992 eine begrenzte Anzahl von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern, die dem Personenkreis nach §§ 53 ff SGB XII zugeordnet sind, entsprechend des Bedarfs und unserer Möglichkeiten, inklusiv betreut.
Schwerpunktmäßig findet die Inklusionsarbeit innerhalb einer Gruppe statt, d.h. im realen Umfeld des Kindes. So wird eine mögliche Sonderrolle dieser Kinder minimiert und der Weg zur Inklusion geebnet. Unsere Aufgabe sehen wir nicht primär in der Einzelförderung, sondern in der Realisierung des gemeinsamen Alltags und des Gruppenlebens.

Unsere Bildungsarbeit wird auch am Nachmittag für die Kinder fortgesetzt und interessant und attraktiv gestaltet. Den Nachmittag setzen wir in Zusammenhang mit dem Vormittag, so hat das Kind die Möglichkeit sein Spiel fortzuführen und Impulse wahrzunehmen.
Am Dienstagnachmittag findet für die Kinder, die im Sommer schulpflichtig werden, ein „Fuchstreff“ statt. Ziel ist es, dass die Kinder sich gruppenübergreifend in ihrer Altersgruppe näher kennenlernen, was durch verschiedene Aktionen unterstützt wird.